(FAIR)HANDELN STATT STREITEN

Egal, ob privat oder beruflich: Konflikte kosten Zeit Geld und Nerven.  Das aber muss nicht sein, wenn es gelingt Konflikte rechtzeitig zu erkennen und effizient zu lösen. Unser Konfliktmanagement bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auf diese spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Durch eine Kombination aus bewährten Methoden der Konfliktlösung und innovativen Strategien fördern wir eine offene Kommunikation, verbessern das Verständnis zwischen den Konfliktparteien und ermöglichen dadurch Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten passen.

Mit unserem ganzheitlichen Ansatz minimieren wir nicht nur Konflikte, sondern schaffen im „Ernstfall“ auch eine Umgebung, in der die Konfliktparteien zu einer eigenverantwortlichen Lösung ihres Konflikts finden. Und nicht nur das, wir zeigen Ihnen auch wie Sie selbst Konflikte erfolgreich lösen können und unterstützen Sie, Ihre persönlichen Ziele im Umgang mit Konflikten zu erreichen. 

Unser Portfolio umfasst alle Leistungen für ein professionelles Konfliktmanagement: 

·         Mediation, um bestehende Konflikt zu lösen 
·         Moderation, um potenzielle Konflikte zu vermeiden 
·         Training, um Konflikten professionell zu begegnen 
·         Coaching, um eigene Stärken im Umgang mit Konflikten zu stärken 

 Zu unseren Auftraggebern gehören:

·         Industrie, Handwerk, dienstleistende Unternehmen und freiberuflich Tätige 
·         Städte, Gemeinden und Landkreise 
·         Krankenhäuser und Gemeinschaftspraxen 
·         Schulen und Hochschulen 
·         Vereine 
·         Privatpersonen 

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Konflikte nicht zur Belastung werden, sondern Möglichkeiten bieten, an denen Sie persönlich wachsen können!  

Unsere Leistungen

Konfliktlösung (Mediation)

Mediation ist der Schlüssel zur Konfliktlösung ohne Gerichtsverfahren. Als neutrale Vermittler helfen wir Ihnen, Kommunikationsbarrieren zu überwinden, gemeinsame Lösungen zu finden und langwierige rechtliche Prozesse zu vermeiden. Sparen Sie Zeit, Geld und Nerven, indem Sie Konflikte durch Mediation lösen. 

Konfliktmoderation

Konfliktmoderation ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht Themen mit Konfliktpotenzial zu vermitteln und zu diskutieren, um Ergebnisse mit hohem Zustimmungswert zu erreichen. Das fällt mitunter schwer, vor allem dann, wenn Sie Ihr Anliegen nicht nur selbst moderieren, sondern gleichzeitig auch rechtfertigen müssen. Eine Konfliktmoderation kann helfen derartige Interessenkollisionen zu vermeiden. 

Konflikttraining

Konflikte am Arbeitsplatz kosten Zeit, Geld und Nerven. Führungskräfte haben deshalb auch eine besondere Verantwortung, wenn es darum geht, Konflikte effizient und nachhaltig zu lösen. Nicht immer jedoch können diese Erwartungen erfüllt werden, weil die dazu notwendigen Fähigkeiten nicht ausreichend ausgebildet sind. Mit einem Konflikttraining können die Grundlagen und Techniken sowie spezielle Kompetenzen für eine konstruktive Bearbeitung von Konflikten am Arbeitsplatz vermittelt werden. 

Konfliktcoaching

Konflikte zu lösen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten für ein glückliches und erfülltes Leben – sowohl im Privaten als auch im Beruf. Im Konfliktcoaching lernen Sie, wie Sie schwierige Themen ansprechen, unangenehme Gespräche führen und Konfliktlösungen finden, die alle Beteiligten zufriedenstellen. 

Über uns

"fair und verbindlich" ist neben der Rechtsberatung und Rechtsvertretung die 3. Sparte im Portfolio der Besold Rechtsanwälte. Mit unserem Konfliktmanagement entscheiden wir uns im Interesse unseres Klientels ganz bewusst für ein Angebot zur Konfliktklärung vor der Inanspruchnahme anwaltlicher oder gerichtlicher Hilfe.

Ausschließlich zuständig hierfür ist Dr. Thomas Donhauser als Rechtsanwalt und zertifizierter Mediator, Konfliktmoderator, Konflikttrainer und Konfliktcoach. 

FAQ

Mediation

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Was ist Mediation und welche Vorteile bietet sie?

 

Mediation ist ein strukturiertes, informelles Verfahren der Konfliktlösung, bei dem ein neutraler Dritter (der Mediator) die Parteien dabei unterstützt, ihre Interessen und Bedürfnisse zu verstehen, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und eine Vereinbarung zu treffen, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Mediation kann in vielen verschiedenen Kontexten eingesetzt werden, wie z.B. in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Gemeinde und im Bereich des Handels und der Wirtschaft.

Im Gegensatz zum Gerichtsverfahren, bei dem ein Richter oder eine Jury eine Entscheidung trifft, versucht der Mediator nicht, eine Entscheidung zu treffen oder eine Schuld zuzuweisen. Stattdessen konzentriert sich die Mediation darauf, die Kommunikation zwischen den Parteien zu erleichtern, ihnen zu helfen, ihre Interessen und Bedürfnisse zu artikulieren und gemeinsam eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.

Ein wichtiger Vorteil der Mediation ist, dass sie den Parteien ermöglicht, selbst eine Lösung für ihren Konflikt zu finden, anstatt sich auf eine Entscheidung eines Dritten zu verlassen. Mediation ist auch oft schneller und kosteneffektiver als ein Gerichtsverfahren und kann dazu beitragen, bestehende Beziehungen zwischen den Parteien zu erhalten und langfristige Beziehungen zwischen den Parteien aufzubauen. 


Mediation kann freiwillig oder von einer Gerichts- oder Regierungsbehörde angeordnet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Mediation nicht für jeden Konflikt geeignet ist und dass in einigen Fällen ein Gerichtsverfahren erforderlich sein kann. Es ist auch wichtig, einen qualifizierten und erfahrenen Mediator zu wählen, der über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt, um den Konflikt effektiv zu lösen. 

Mediation ist eine innovative Methode zur außergerichtlichen Beilegung von Konflikten. 

Wann ist eine Mediation sinnvoll?

 

Die Mediation wird in verschiedenen Kontexten und Situationen eingesetzt, in denen Konflikte auftreten können. Hier sind einige typische Einsatzgebiete für Mediation:

  1. Arbeitsplatzkonflikte: Mediation wird häufig eingesetzt, um Konflikte zwischen Mitarbeitern, zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten oder innerhalb von Teams am Arbeitsplatz zu lösen. Dies kann Konflikte über Aufgabenverteilung, Arbeitsstil, Kommunikation, Hierarchie oder andere arbeitsbezogene Probleme umfassen.
  2. Familienmediation: In Familienangelegenheiten wie Scheidung, Sorgerecht für Kinder, Erbstreitigkeiten oder Konflikte zwischen Familienmitgliedern kann Mediation eingesetzt werden, um eine friedliche und faire Lösung zu finden, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt.
  3. Nachbarschaftskonflikte: Mediation wird verwendet, um Konflikte zwischen Nachbarn zu lösen, z.B. über Lärm, Grenzstreitigkeiten, Haustiere oder andere Probleme, die das Zusammenleben beeinträchtigen können.
  4. Gemeinschaftsmediation: In Gemeinschaften oder Gruppen können Konflikte auftreten, die sich auf gemeinsame Ressourcen, Entscheidungsfindung oder soziale Interaktionen beziehen. Mediation kann helfen, diese Konflikte zu lösen und die Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft zu stärken.
  5. Wirtschaftsmediation: Bei Geschäfts- und Handelskonflikten, wie Vertragsstreitigkeiten, Lieferantenkrisen oder Streitigkeiten zwischen Unternehmen und Kunden, kann Mediation dazu beitragen, kostspielige und zeitaufwändige Gerichtsverfahren zu vermeiden und eine schnellere Lösung zu finden.
  6. Schulmediation: Mediation wird in Schulen eingesetzt, um Konflikte zwischen Schülern, Lehrern, Eltern oder anderen Mitgliedern der Schulgemeinschaft zu lösen. Dies kann Mobbing, Disziplinprobleme, Streitigkeiten über Noten oder andere schulbezogene Angelegenheiten umfassen.
  7. Öffentliche Konflikte: In öffentlichen Angelegenheiten, wie Stadtplanung, Umweltschutz, politischen Diskussionen oder Bürgerprotesten, kann Mediation verwendet werden, um unterschiedliche Standpunkte zu versöhnen und gemeinsame Lösungen zu finden, die die Interessen der Gemeinschaft berücksichtigen.


Diese Einsatzgebiete zeigen die Vielseitigkeit und Wirksamkeit der Mediation als Instrument zur Konfliktlösung in verschiedenen Lebensbereichen und Situationen. 


Wie läuft eine Mediation ab?

 

  1. Einführung: Die Mediation beginnt mit einer Einführungsphase, in der Mediator den Beteiligten den Ablauf und die Prinzipien der Mediation erläutert und eine Vertrauensbasis schafft. Die Parteien haben die Möglichkeit, sich selbst vorzustellen und ihre Erwartungen und Ziele für die Mediation zu äußern. Abgeschlossen wird diese Phase mit dem Abschluss eines Mediationsvertrages.
  2. Themensammlung: In dieser Phase werden zunächst  alle Konfliktthemen, die zur Klärung der Konflikts notwendig sind, gesammelt und eine Reihenfolge zur Bearbeitung dieser Themen vereinbart.
  3. Interessenklärung: Im nächsten Schritt geht es nun darum, die Positionen der Parteien zu den jeweiligen Themen zu klären und die dahinterliegenden Interessen und Bedürfnisse der Parteien zu erörtern. Jede Partei hat dabei die Möglichkeit, ihre Sichtweise darzulegen und ihre Anliegen ausführlich zu erklären. Der Mediator oder die Mediatorin stellt gezielte Fragen, um ein besseres Verständnis für den Konflikt zu gewinnen.
  4. Lösungsentwicklung: Nachdem alle Probleme und Interessen identifiziert wurden, konzentriert sich die Mediation auf die Entwicklung von Lösungen. Die Parteien werden ermutigt, gemeinsam Optionen zu generieren und alternative Lösungsansätze zu diskutieren. Der Mediator oder die Mediatorin unterstützt den Prozess, indem er bei der Kreativität und dem Perspektivwechsel hilft.
  5. Vereinbarung: In dieser Phase werden die entwickelten Lösungsoptionen bewertet und verhandelt, um zu einer Einigung zu gelangen. Wichtig dabei ist, dass mit Vereinbarung alle Interessen und Bedürfnisse der Parteien berücksichtigt werden.  Der Mediator oder hilft dabei, den Prozess fair und ausgewogen zu gestalten.
  6. Abschluss: Wenn die Parteien eine Einigung erzielt haben, wird diese schriftlich festgehalten und von allen Beteiligten unterzeichnet. Diese Vereinbarung bildet die Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit und ist rechtlich bindend. Der Mediator kann auch Empfehlungen für weitere Maßnahmen oder Nachbetreuung aussprechen.


Es ist wichtig anzumerken, dass dieser Ablauf flexibel ist und den Bedürfnissen der Parteien angepasst werden kann. Der Mediator kann je nach Situation und Dynamik des Konflikts den Prozess individuell anpassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. 


Welche Regeln gibt es in einer Mediation?


In einer Mediation gibt es bestimmte Regeln und Prinzipien, die den Ablauf und die Dynamik des Verfahrens unterstützen. Diese Regeln tragen dazu bei, eine respektvolle und konstruktive Umgebung zu schaffen, in der die Parteien gemeinsam an der Lösung ihres Konflikts arbeiten können. Hier sind einige wichtige Regeln in der Mediation: 

  1. Freiwillige Teilnahme: Die Teilnahme an der Mediation ist freiwillig, und alle Parteien müssen einverstanden sein, den Mediationsprozess fortzusetzen. Niemand kann zur Teilnahme gezwungen werden.
  2. Vertraulichkeit: Der Mediationsprozess basiert auf Vertraulichkeit. Alle Informationen, die während der Mediation ausgetauscht werden, sind vertraulich und dürfen nicht außerhalb des Mediationsverfahrens offenbart werden, es sei denn, alle Parteien stimmen ausdrücklich zu oder es besteht eine gesetzliche Offenbarungspflicht.
  3. Neutralität und Unparteilichkeit: Der Mediator oder die Mediatorin muss neutral und unparteiisch sein. Sie oder er sollte keine persönlichen Interessen am Ausgang des Konflikts haben und nicht einseitig für eine Partei Partei ergreifen.
  4. Freie Kommunikation: Die Parteien haben das Recht, ihre Standpunkte frei und offen zu äußern. Die Kommunikation sollte respektvoll und konstruktiv sein, und die Parteien sollten aktiv zuhören und die Perspektive der anderen Partei berücksichtigen.
  5. Eigenverantwortung: Die Parteien sind für ihre eigenen Entscheidungen und Vereinbarungen verantwortlich. Der Mediator oder die Mediatorin unterstützt und erleichtert den Prozess, trifft jedoch keine Entscheidungen für die Parteien.
  6. Kreativität und Flexibilität: Die Mediation ermutigt die Parteien, kreative Lösungen zu entwickeln, die ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen gerecht werden. Es gibt keine vorgefertigten Lösungen, und die Parteien können flexible Vereinbarungen treffen, die außerhalb der strengen rechtlichen Rahmenbedingungen liegen.
  7. Fairness und Gleichbehandlung: Alle Parteien sollten fair behandelt werden, und die Mediation sollte auf Ausgleich und Fairness abzielen. Der Mediator oder die Mediatorin sollte sicherstellen, dass jede Partei die Möglichkeit hat, ihre Anliegen zu äußern und gehört zu werden.


Diese Regeln dienen dazu, einen strukturierten und respektvollen Rahmen für die Mediation zu schaffen. Sie helfen den Parteien, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten und den Konflikt auf konstruktive Weise zu bewältigen. 


Wie ist der Umgang mit Rechtsfragen?


In einer Mediation können auch Rechtsfragen eine Rolle spielen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Mediatoren in der Regel keine Rechtsberatung anbieten und keine rechtlichen Entscheidungen treffen können. Ihre Aufgabe besteht darin, den Kommunikationsprozess zwischen den Parteien zu unterstützen und ihnen zu helfen, gemeinsame Lösungen zu finden.

Während einer Mediation können verschiedene Rechtsfragen aufkommen, die im Zusammenhang mit dem Konflikt stehen. Dies können Fragen des Vertragsrechts, des Familienrechts, des Arbeitsrechts, des Mietrechts oder anderer rechtlicher Aspekte sein, je nach Art des Konflikts.

Es ist möglich, dass die Parteien während der Mediation ihre eigenen Rechtsanwälte hinzuziehen, um spezifische rechtliche Fragen zu klären oder um rechtliche Beratung zu erhalten. Die Anwälte können als Berater oder Unterstützer der Parteien fungieren und ihnen bei der Bewertung von Lösungsoptionen helfen, die mit ihren rechtlichen Rechten und Pflichten im Einklang stehen.

In einigen Mediationen kann es auch sinnvoll sein, einen rechtlichen Experte oder Gutachter hinzuzuziehen, um spezifische Fragen zu klären, die eine fachliche Einschätzung erfordern. Der Mediator kann die Parteien bei Bedarf auf die Möglichkeit der Hinzuziehung eines solchen Experten hinweisen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Parteien in einer Mediation letztendlich selbst die Kontrolle über die Lösung des Konflikts haben. Sie können ihre eigenen Entscheidungen treffen und Vereinbarungen treffen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen entsprechen. Es wird empfohlen, dass die Parteien bei Bedarf unabhängige rechtliche Beratung einholen, um sicherzustellen, dass sie die rechtlichen Auswirkungen ihrer Entscheidungen verstehen. 


Wie lange dauert eine Mediation?

 

Die Dauer einer Mediation hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sie wird bestimmt durch die Komplexität der Themen und Beziehungen, die Anzahl der Beteiligten, die Kooperation der Konfliktparteien sowie die Bereitschaft der Parteien, eine gemeinsame Lösung zu suchen. Demnach haben es die Parteien selbst in der Hand, durch konstruktive Mitarbeit zu einer raschen und damit auch kostengünstigen Einigung zu kommen.
 
 Die Dauer der jeweiligen Sitzungen wird von den Parteien bestimmt. Üblich sind Sitzungen mit einer Netto-Dauer von 2 - 6 Stunden. 


Wie und wo wird die Mediation durchgeführt?


Die Mediation wir regelmäßig in Präsenz, also in persönlicher Anwesenheit der Partein zusammen mit dem Mediator durchgeführt werden.
 
 Konkret findet die Mediation an dem Ort statt, den die Parteien im Einvernehmen mit dem Mediator vereinbaren. Das können Räumlichkeiten beim Mediator, aber auch Örtlichkeiten außerhalb davon sein. Dabei gilt jedoch, dass die Mediation am gewählten Ort störungsfrei verlaufen kann und die Regeln der Vertraulichkeit gewährleistet sind. Die Durchführung einer Mediation außerhalb der Räumlichkeiten beim Mediator kann mit zusätzlichen Kosten (Raummiete, Tagungspauschalen, Fahrtkosten, Reisezeiten und Übernachtungskosten) verbunden sein.
  

Auf Wunsch der Medianden kann die Mediation zudem auch ganz oder teilweise online per Zoom-Videokonferenz durchgeführt werden.

Was kostet eine Mediation?

Mediationen für gemeinnützige Organisationen erbringen wir grundsätzlich pro bono. 

Auch sonst sind die Kosten einer Mediation regelmäßig weitaus niedriger als die eines Rechtsstreits vor Gericht und auch deutlich niedriger als die einer außergerichtlichen Lösung des Konflikts mit Hilfe von zwei Rechtsanwälten. 
Konkret bestimmen sich die Kosten einer Mediation zunächst nach der Dauer des Verfahrens. Diese ist abhängig von der Komplexität der Themen und Beziehungen, die Anzahl der Beteiligten, die Kooperation der Mediationspartner sowie deren Bereitschaft eine gemeinsame Lösung zu suchen. 

Im Übrigen richten sich die Kosten einer Mediation auch nach den mit Ihnen vereinbarten Stunden- bzw. Tagessätzen. Ihre Höhe richtet sich nach der Art des Konflikts, dem Gegenstandswert und der Anzahl der Konfliktbeteiligten. 

Fahrtkosten mit dem PKW werden mit € 0,42 pro Kilometer zzgl. 19 % USt. berechnet; Übernachtungskosten in angefallener Höhe. Reisezeiten werden je nach Dauer pauschal berechnet. 
 
Und ganz wichtig:

Meist tragen beide Parteien die Kosten je zur Hälfte. Bei innerbetrieblichen Mediationen trägt die Kosten in der Regel der Arbeitgeber. 
In vielen Fällen übernimmt auch der Rechtsschutz die Kosten für eine Mediation. Erkundigen Sie sich deshalb bei Ihrer Rechtsschutzversicherung. 
 

Konfliktmoderation

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Was bedeutet Konfliktmoderation und was sind Vorteile?


Die Konfliktmoderation ist ein strukturierter Prozess, der darauf abzielt, im Rahmen von Informationsveranstaltungen oder Verhandlungen (potentielle) Konflikte zwischen verschiedenen Parteien zu vermeiden oder aufzulösen, um ein für alle Betreiligten optimales Ergebnis zu erreichen.

Die Konfliktmoderation bietet dabei eine Vielzahl von Vorteilen:

  1. Effektive Lösungsfindung: Durch strukturierte Gespräche und Moderation können (potentielle) Konflikte effektiv und nachhaltig gelöst werden, wodurch eine bessere Zusammenarbeit und ein harmonischeres Arbeitsumfeld entstehen.
  2. Bessere Kommunikation: Die Konfliktmoderation fördert offene und konstruktive Kommunikation zwischen den Konfliktparteien, was Missverständnisse reduziert und die Grundlage für eine verbesserte Zusammenarbeit schafft.
  3. Erhaltung von Beziehungen: Indem sie die Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten berücksichtigt, trägt die Konfliktmoderation dazu bei, Beziehungen zu erhalten oder wiederherzustellen, die durch den Konflikt belastet wurden.
  4. Effiziente Nutzung von Ressourcen: Durch die frühzeitige Intervention und die strukturierte Herangehensweise an Konflikte können Zeit und Ressourcen gespart werden, die sonst für langwierige und kostspielige Auseinandersetzungen verwendet würden.
  5. Stärkung der Teamdynamik: Die erfolgreiche Bewältigung von Konflikten stärkt das Vertrauen und die Zusammengehörigkeit innerhalb des Teams, da die Mitglieder lernen, Konflikte konstruktiv zu behandeln und gemeinsam Lösungen zu finden.
  6. Verbesserung der Entscheidungsqualität: Indem verschiedene Perspektiven und Interessen berücksichtigt werden, können durch die Konfliktmoderation bessere Entscheidungen getroffen werden, die das gesamte Team oder die Organisation betreffen.
  7. Langfristige Konfliktprävention: Durch die Identifizierung von zugrunde liegenden Problemen und die Implementierung von präventiven Maßnahmen kann die Konfliktmoderation dazu beitragen, zukünftige Konflikte zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen.


Insgesamt trägt die Konfliktmoderation dazu bei, die Effizienz, Zusammenarbeit und Zufriedenheit in Teams und Organisationen zu verbessern, indem sie Konflikte auf konstruktive Weise angeht und löst. 


Was sind die typischen Einsatzgebiete?

 

Die Konfliktmoderation wird in ähnlichen Situationen wie die Mediation eingesetzt, jedoch konzentriert sie sich speziell darauf, Gruppen oder Teams bei der Bewältigung von Konflikten zu unterstützen. Hier sind typische Einsatzgebiete für die Konfliktmoderation:

  1. Teamkonflikte am Arbeitsplatz: Konfliktmoderation wird verwendet, um Konflikte innerhalb von Teams oder zwischen Abteilungen am Arbeitsplatz zu lösen. Dies kann Meinungsverschiedenheiten über Ziele, Arbeitsweise, Rollen und Verantwortlichkeiten oder persönliche Differenzen umfassen.
  2. Interkulturelle Konflikte: In multikulturellen Arbeitsumgebungen oder Gemeinschaften kann Konfliktmoderation eingesetzt werden, um Spannungen und Missverständnisse aufgrund kultureller Unterschiede zu lösen und eine harmonische Zusammenarbeit zu fördern.
  3. Organisatorische Konflikte: Konfliktmoderation wird in Organisationen eingesetzt, um Konflikte im Zusammenhang mit Organisationsstruktur, Veränderungsprozessen, strategischen Entscheidungen oder Ressourcenallokation zu bewältigen.
  4. Konflikte in Bildungseinrichtungen: In Schulen, Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen kann Konfliktmoderation verwendet werden, um Konflikte zwischen Schülern, Lehrern, Verwaltungsmitarbeitern oder Eltern zu lösen und ein positives Lernumfeld zu fördern.
  5. Gemeinschafts- und Nachbarschaftskonflikte: Konfliktmoderation wird eingesetzt, um Konflikte innerhalb von Gemeinschaften, Wohnanlagen oder Nachbarschaften zu lösen, die sich auf gemeinsame Ressourcen, Lärm, Nutzung von öffentlichen Räumen oder andere Themen beziehen.
  6. Konflikte in Non-Profit-Organisationen und Vereinen: In gemeinnützigen Organisationen, Vereinen oder anderen gemeinnützigen Einrichtungen kann Konfliktmoderation dazu beitragen, Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitgliedern, Vorstandsmitgliedern oder Mitarbeitern zu lösen und die Effektivität der Organisation zu steigern.
  7. Konflikte in politischen oder sozialen Gruppen: In politischen Parteien, Bürgerinitiativen oder anderen sozialen Gruppen kann Konfliktmoderation verwendet werden, um unterschiedliche Standpunkte zu versöhnen und gemeinsame Ziele zu definieren.


Diese Einsatzgebiete zeigen, dass Konfliktmoderation ein vielseitiges Instrument ist, das in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden kann, um Konflikte konstruktiv anzugehen und zu lösen.


Welche Voraussetzugen sollten gegeben sein?


Für eine erfolgreiche Konfliktmoderation sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich:

  1. Bereitschaft der Parteien: Alle beteiligten Parteien müssen bereit sein, sich auf den Prozess der Konfliktmoderation einzulassen und konstruktiv an der Lösung des Konflikts mitzuwirken. Eine Zwangsbeteiligung kann den Erfolg der Moderation gefährden.
  2. Neutraler Moderator: Ein neutraler Moderator, der keine persönlichen Interessen am Konflikt hat und objektiv agieren kann, ist entscheidend. Dieser Moderator sollte über die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen in der Konfliktmoderation verfügen.
  3. Vertraulichkeit: Die Vertraulichkeit der Gespräche und der behandelten Informationen ist wichtig, um ein offenes und ehrliches Gesprächsklima zu schaffen. Die Parteien müssen darauf vertrauen können, dass ihre Aussagen nicht gegen sie verwendet werden.
  4. Klare Regeln und Struktur: Es ist wichtig, klare Regeln und eine strukturierte Herangehensweise an den Konfliktmoderationsprozess festzulegen. Dies umfasst die Festlegung von Gesprächsregeln, Zeitrahmen und Schritten, um sicherzustellen, dass der Prozess effektiv und effizient verläuft.
  5. Offene Kommunikation: Die Parteien müssen bereit sein, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren, ihre Standpunkte zu teilen und zuzuhören. Eine Atmosphäre des Respekts und der Wertschätzung für die Meinungen anderer ist unerlässlich.
  6. Zusammenarbeit: Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zum Kompromiss ist entscheidend, um Lösungen zu finden, die für alle akzeptabel sind. Die Parteien sollten bereit sein, gemeinsam nach Win-Win-Lösungen zu suchen, anstatt ausschließlich auf ihre eigenen Interessen zu bestehen.
  7. Gemeinsames Ziel: Idealerweise sollten alle Parteien ein gemeinsames Ziel haben, nämlich den Konflikt konstruktiv zu lösen und die Zusammenarbeit zu verbessern. Ein gemeinsames Verständnis für die Bedeutung einer kooperativen Lösung kann den Erfolg der Moderation unterstützen.

Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, bietet die Konfliktmoderation eine gute Möglichkeit, Konflikte auf konstruktive und nachhaltige Weise zu lösen.



Wie läuft eine Konfliktmoderation ab?

 

Hier ist eine typische Abfolge von Schritten, die bei der Konfliktmoderation verwendet werden:

  1. Vorbereitung: Der Moderator bereitet sich auf den Konflikt vor, indem er Informationen über die beteiligten Parteien sammelt und das Problem analysiert.
  2. Vorbesprechung: Der Moderator trifft sich separat mit den einzelnen Parteien, um ihre Standpunkte zu verstehen, Bedenken zu ermitteln und Vertrauen aufzubauen.
  3. Vereinbarung der Regeln: Der Moderator stellt klare Regeln für den Ablauf der Moderation auf, wie z.B. Respekt vor anderen Meinungen, Zuhören ohne Unterbrechungen usw.
  4. Gemeinsame Sitzung: Die beteiligten Parteien kommen zusammen, um den Konflikt zu besprechen. Der Moderator leitet die Diskussion und sorgt dafür, dass jeder die Möglichkeit hat, seine Sichtweise darzulegen.
  5. Identifizierung von Interessen: Die Parteien werden ermutigt, ihre Interessen und Bedürfnisse offen zu kommunizieren, anstatt sich nur auf ihre Positionen zu konzentrieren.
  6. Brainstorming von Lösungen: Die Gruppe generiert gemeinsam potenzielle Lösungen für den Konflikt, wobei Kreativität und Offenheit gefördert werden.
  7. Bewertung der Lösungsoptionen: Die vorgeschlagenen Lösungen werden gemeinsam bewertet, um diejenige(n) zu identifizieren, die für alle akzeptabel sind.
  8. Vereinbarung und Verpflichtung: Die beteiligten Parteien einigen sich auf eine oder mehrere Lösungen und verpflichten sich, diese umzusetzen.
  9. Follow-up: Der Moderator überwacht den Fortschritt der Umsetzung der vereinbarten Lösungen und interveniert bei Bedarf, um sicherzustellen, dass der Konflikt dauerhaft gelöst wird. 

 
Was kostet eine Konfliktmoderation?

Die Kosten einer Moderation ergeben sich aus dem damit verbundenen Aufwand zur Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung sowie den hierzu mit Ihnen vereinbarten Stunden- bzw. Tagessätzen oder Pauschalen.

Fahrtkosten mit dem PKW werden mit € 0,42 pro Kilometer zzgl. 19 % USt. berechnet; Übernachtungskosten in angefallener Höhe. Reisezeiten werden je nach Dauer pauschal berechnet. 

Konflikttraining

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Um was geht es im Konflikttraining?

 

Ein Konflikttraining ist ein Bildungs- oder Schulungsprogramm, das darauf abzielt, Einzelpersonen oder Gruppen dabei zu unterstützen, Konflikte effektiv zu erkennen, zu verstehen und konstruktiv zu lösen. Es kann verschiedene Formen annehmen, darunter Workshops, Seminare oder Schulungen. Das Training kann sowohl präventiv sein, um Konflikte zu vermeiden, als auch reaktiv, um bereits bestehende Konflikte zu bewältigen. Hier sind einige der Hauptziele und Inhalte, die in einem Konflikttraining behandelt werden können:

  1. Konfliktbewusstsein: Sensibilisierung für die Bedeutung von Konflikten im persönlichen und beruflichen Leben sowie für die Auswirkungen von Konflikten auf individuelle und gruppendynamische Prozesse.
  2. Konfliktanalyse: Entwicklung von Fähigkeiten zur Analyse von Konfliktsituationen, einschließlich der Identifizierung von Ursachen, Eskalationsstufen, beteiligten Parteien und Interessen.
  3. Kommunikationstechniken: Vermittlung von effektiven Kommunikationstechniken, um Konflikte konstruktiv anzugehen, wie aktives Zuhören, Ich-Botschaften, klare und respektvolle Kommunikation.
  4. Konfliktlösungsstrategien: Einführung verschiedener Methoden und Strategien zur Konfliktlösung, einschließlich Verhandlung, Kompromissfindung, Zusammenarbeit, Konsensbildung oder Mediation.
  5. Konfliktmanagement: Entwicklung von Fähigkeiten zum Umgang mit Konflikten in verschiedenen Kontexten, einschließlich persönlicher Beziehungen, Arbeitsplatzumfeldern, Teams oder Organisationen.
  6. Emotionale Intelligenz: Förderung emotionaler Intelligenz, um Emotionen im Zusammenhang mit Konflikten besser zu verstehen, zu regulieren und konstruktiv zu nutzen.
  7. Teamarbeit und Zusammenarbeit: Stärkung der Fähigkeiten zur Zusammenarbeit und zur Entwicklung einer konstruktiven Teamkultur, die den Umgang mit Konflikten fördert.
  8. Konfliktprävention: Identifizierung von präventiven Maßnahmen, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, bevor sie eskalieren.


Ein Konflikttraining kann je nach Bedarf und Zielgruppe angepasst und maßgeschneidert werden. Es kann sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen wie Teams, Organisationen, Schulen oder Gemeinschaften durchgeführt werden. Durch die Teilnahme an einem Konflikttraining können die Teilnehmer ihre Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung und -prävention verbessern und dazu beitragen, ein harmonisches und produktives Umfeld zu schaffen.


Was kostet ein Konflikttraining?

Die Kosten für unser Konflikttraining werden auf der Grundlage einer Inhouse-Veranstaltung mit bis zu 10 Teilnehmern kalkuliert. Die Berechnung erfolgt nach Maßgabe eines hierzu mit Ihnen vereinbart Tagessatzes.

Fahrtkosten mit dem PKW werden mit € 0,42 pro Kilometer zzgl. 19 % USt. berechnet; Übernachtungskosten in angefallener Höhe. Reisezeiten werden je nach Dauer pauschal berechnet. 

Konfliktcoaching

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Was ist ein Konfliktcoaching?

 

Konfliktcoaching ist eine spezialisierte Form des Coachings, die darauf abzielt, Einzelpersonen dabei zu unterstützen, mit Konflikten effektiv umzugehen und konstruktive Lösungen zu finden. Im Gegensatz zu traditionellen Coaching-Ansätzen, die sich oft auf persönliche oder berufliche Entwicklung konzentrieren, konzentriert sich Konfliktcoaching gezielt auf die Bewältigung von Konfliktsituationen.

Hier sind einige Merkmale und Ziele von Konfliktcoaching:

  1. Individuelle Unterstützung: Im Konfliktcoaching arbeitet der Coach eng mit der einzelnen Person zusammen, um ihre spezifische Konfliktsituation zu verstehen und individuelle Lösungsansätze zu entwickeln.
  2. Analyse und Reflexion: Der Coach hilft dem Coachee, den Konflikt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu reflektieren, um ein tieferes Verständnis für die Ursachen, Dynamiken und Auswirkungen des Konflikts zu entwickeln.
  3. Entwicklung von Bewältigungsstrategien: Der Coach unterstützt den Coachee dabei, Bewältigungsstrategien und -techniken zu entwickeln, um mit dem Konflikt konstruktiv umzugehen und die eigenen Ziele zu erreichen.
  4. Kommunikation und Konfliktlösungsfähigkeiten: Im Rahmen des Coachings werden Kommunikationsfähigkeiten und Konfliktlösungstechniken vermittelt und geübt, um eine effektive Kommunikation und Konfliktlösung zu fördern.
  5. Emotionale Intelligenz und Selbstregulation: Der Coach unterstützt den Coachee dabei, seine emotionale Intelligenz zu stärken und Fähigkeiten zur Selbstregulation zu entwickeln, um Emotionen im Zusammenhang mit dem Konflikt besser zu managen.
  6. Entwicklung von Handlungsplänen: Gemeinsam mit dem Coachee erarbeitet der Coach konkrete Handlungspläne und Strategien, um den Konflikt anzugehen, Ziele zu setzen und Fortschritte zu überwachen.
  7. Unterstützung bei schwierigen Entscheidungen: In einigen Fällen kann Konfliktcoaching dabei helfen, schwierige Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Konflikt zu treffen und die bestmöglichen Lösungen zu identifizieren.


Konfliktcoaching kann in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden, einschließlich des Arbeitsplatzes, persönlicher Beziehungen, Teams, Organisationen oder Gemeinschaften. Es bietet eine individuelle und maßgeschneiderte Unterstützung für Personen, die sich in Konfliktsituationen befinden, und kann dazu beitragen, die Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung und -prävention zu stärken.

 


Für wen eignet sich ein Konfliktcoaching?

 

Ein Konfliktcoaching eignet sich für Personen, die sich in Konfliktsituationen befinden und Unterstützung bei der Bewältigung dieser Konflikte benötigen. Hier sind einige Beispiele für Personen, für die ein Konfliktcoaching geeignet sein könnte:

  1. Mitarbeiter am Arbeitsplatz: Mitarbeiter, die mit Konflikten am Arbeitsplatz konfrontiert sind, sei es mit Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden, können von einem Konfliktcoaching profitieren, um ihre Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung zu verbessern und effektivere Kommunikationsstrategien zu entwickeln.
  2. Führungskräfte und Manager: Führungskräfte, die Teams leiten und mit Konflikten innerhalb ihres Teams oder zwischen verschiedenen Abteilungen konfrontiert sind, können von einem Konfliktcoaching profitieren, um ihre Fähigkeiten zur Konfliktlösung und zum Aufbau einer konstruktiven Teamkultur zu stärken.
  3. Einzelpersonen in persönlichen Beziehungen: Einzelpersonen, die mit Konflikten in persönlichen Beziehungen, sei es mit Partnern, Familienmitgliedern oder Freunden, zu kämpfen haben, können von einem Konfliktcoaching profitieren, um ihre Kommunikation zu verbessern und Konflikte konstruktiv anzugehen.
  4. Unternehmer und Selbstständige: Unternehmer und Selbstständige, die mit Konflikten im Geschäftsumfeld, sei es mit Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartnern, konfrontiert sind, können von einem Konfliktcoaching profitieren, um ihre Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung zu stärken und langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
  5. Teammitglieder und Projektmanager: Personen, die in Teams oder Projekten arbeiten und mit Konflikten im Team oder bei der Zusammenarbeit mit anderen Teams konfrontiert sind, können von einem Konfliktcoaching profitieren, um ihre Fähigkeiten zur Konfliktlösung und zum Aufbau effektiverer Arbeitsbeziehungen zu verbessern.
  6. Personen in Führungspositionen: Personen in Führungspositionen, sei es in politischen Organisationen, gemeinnützigen Einrichtungen oder anderen sozialen Gruppen, können von einem Konfliktcoaching profitieren, um ihre Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung zu stärken und ein kooperatives und harmonisches Umfeld zu fördern.


Grundsätzlich kann ein Konfliktcoaching für jede Person nützlich sein, die sich in einer Konfliktsituation befindet und nach Unterstützung sucht, um den Konflikt konstruktiv zu bewältigen und langfristige Lösungen zu finden.


Wie ist der Ablauf?

  

Der genaue Ablauf kann je nach den Bedürfnissen der Beteiligten und den spezifischen Umständen variieren, aber im Allgemeinen folgt ein typisches Konfliktcoaching-Verfahren etwa diesem Ablauf:

  1. Vorgespräch und Bedarfsanalyse: Der Coach führt mit den betroffenen Personen oder der Gruppe ein initiales Gespräch, um den Konflikt zu verstehen, die Ziele des Coachings zu klären und den Bedarf an Unterstützung zu ermitteln.
  2. Diagnosephase: Der Coach analysiert den Konflikt genauer, identifiziert die zugrunde liegenden Ursachen und Dynamiken sowie die individuellen Perspektiven und Emotionen der Beteiligten.
  3. Entwicklung von Strategien und Zielen: Basierend auf der Diagnosearbeit unterstützt der Coach die Beteiligten dabei, klare Ziele für das Coaching zu setzen und Strategien zu entwickeln, um den Konflikt konstruktiv anzugehen.
  4. Coaching-Sitzungen: In regelmäßigen Sitzungen arbeitet der Coach mit den Beteiligten daran, ihre Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung zu verbessern. Dies kann das Erlernen von Kommunikationstechniken, Konfliktlösungsstrategien und Stressmanagement umfassen.
  5. Reflexion und Feedback: Der Coach bietet kontinuierliches Feedback und unterstützt die Beteiligten dabei, ihre Fortschritte zu reflektieren und Anpassungen vorzunehmen, um ihre Ziele zu erreichen.
  6. Implementierung von Lösungen: Gemeinsam mit dem Coach setzen die Beteiligten die erarbeiteten Lösungsansätze im realen Kontext um und überprüfen deren Wirksamkeit.
  7. Follow-up: Nach Abschluss des Coaching-Prozesses bietet der Coach möglicherweise Follow-up-Sitzungen an, um sicherzustellen, dass die Lösungen nachhaltig sind und die Beteiligten weiterhin Unterstützung erhalten, falls erforderlich.


Der genaue Ablauf kann je nach den individuellen Bedürfnissen und der Komplexität des Konflikts variieren, aber im Allgemeinen zielt ein Konfliktcoaching darauf ab, die Beteiligten dabei zu unterstützen, den Konflikt konstruktiv anzugehen, die Kommunikation zu verbessern und langfristige Lösungen zu finden.



Was kostet ein Konfliktcoaching?

Die Abrechnung unserer Kosten für ein Einzelcoaching erfolgt auf der Grundlage der hierzu mit Ihnen vereinbarten Stunden- bzw. Tagessätzen.

Fahrtkosten mit dem PKW werden mit € 0,42 pro Kilometer zzgl. 19 % USt. berechnet; Übernachtungskosten in angefallener Höhe. Reisezeiten werden je nach Dauer pauschal berechnet.  

FAIR UND VERBINDLICH

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